Eröffnung Feuchtwangen

Autohaus Oppel in Heilsbronn und Feuchtwangen nimmt Suzuki ins Programm
 
Mercedes und Suzuki künftig unter einem Dach. Mittelfränkischer Traditionsbetrieb stellt sich in zwei Segmenten auf
 
Heilsbronn/Feuchtwangen. Der 15. September ist ein wichtiges Datum in der Firmengeschichte des mittelfränkischen Autohauses Oppel. Dann endet wieder die Alleinherrschaft von Mercedes bei Oppel. Mit Suzuki wird eine zweite Marke in den Filialen Heilsbronn und Feuchtwangen hinzukommen.
„Die Kombination mag auf den ersten Blick etwas überraschen, aber wir haben uns diesen Schritt gut überlegt", sagt Autohaus-Geschäftsführerin Susanne Oppel. Suzuki sei eine Marke des preiswerteren Segments mit einem großen Entwicklungspotenzial, die sehr gut die Premiummarke Mercedes ergänze.
In den nächsten drei Jahren soll die Anzahl der verkauften Suzuki-Neufahrzeuge in beiden Filialen zusammen 120 Einheiten erreichen. Im ersten Jahr sollen es ca. 50 Fahrzeuge werden. Hinzu kommt, dass sich Oppel auch als Vertragswerkstatt für alle bereits in der Region Heilsbronn und Schwabach, sowie Feuchtwangen und Dinkelsbühl fahrenden Suzukis anbietet. Mit dem Bereich Schwabach und Dinkelsbühl erweitert das Autohaus auch sein Betreuungsgebiet erheblich.
 
Die ersten Schulungen für die Beschäftigten an diesen Standorten wurden bereits durchgeführt. „Unsere Mitarbeiter scheuen keine neuen Herausforderungen und werden sich wie gewohnt auch für unsere neuen Suzuki-Kunden einsetzen", sagt Susanne Oppel. Neue Mitarbeiter sollen zunächst nicht eingestellt werden. „Wir wollen mit der zweiten Marke Synergien erzielen und die Auslastung verbessern", erklärt Susanne Oppel.
Seit ein paar Wochen laufen die Vorbereitungen zur Einführung der zusätzlichen Marke auf Hochtouren. „Es genügt ja nicht, einfach nur ein zweites Markenschild über die Tür zu nageln die Präsentation der Fahrzeuge und alles weitere muss vernünftig geplant werden", erklärt Susanne Oppel. Künftig wird sich die Fahrzeug-Präsentation in beiden Standorten doch erheblich vergrößern. Es kommen pro Filiale ca. 25 Suzuki-Fahrzeuge zu den bereits 15 Gebrauchtwagen der Marke Mercedes-Benz hinzu.
 

150 Mitarbeiter in den 3 mittelfränkischen Standorten
Die Kombination von Mercedes und Suzuki stelle für beide Seiten eine Win-win-Situation da. Oppel gewinne neue Kunden und Suzuki profitiere vom Premium-Image der Marke Mercedes-Benz.
„Bezogen auf unsere fast 90-jährige Firmengeschichte ist ein Markenwechsel nichts Besonderes", sagt Susanne Oppel. Von 1999 bis 2008 war Oppel Vertragshändler von Chrysler, Jeep und Dodge in Ansbach. 2004 - 2008 kam Mitsubishi hinzu und seit 2012 wird am Standort Ansbach neben Mercedes auch die Marke Smart im Servicebereich betreut. Am Hauptsitz in Ansbach werden noch betreut: Fuso, Evobus und Unimog, sowie die Servicemarken TruckWorks und Alltrucks. Die Markenpartnerschaft mit Suzuki bleibt allein auf die Filialen in Heilsbronn und Feuchtwangen bezogen.
Das Autohaus Oppel hat in Ansbach, Heilsbronn und Feuchtwangen insgesamt 150 Mitarbeiter.
Gesamt beschäftigt die Firmengruppe Oppel in insgesamt sechs Autohäusern in Bayern und Sachsen, der Spedition in Ansbach und der Nutzfahrzeugvermietung AiR in Ansbach ca. 400  Mitarbeiter.